Hallo, ihr Lieben,
wow, 18 Monate. 548 Tage trocken. Wer hätte das zu Beginn gedacht? Für mich ein viel zu weiter Gedanke damals. Jetzt glaube ich fest daran, dass alles möglich ist. Alle Zeit meines Lebens.
Ich mag heute gar nicht so viele Worte darum machen, aber klar bin ich stolz und oft immer noch sehr, sehr erleichtert. Dankbar für alle die positiven Veränderungen in mir und meinem Alltag. Es geht mir so gut.
Nun frage ich mich seit einiger Zeit, ob ich das Tagebuch zu meiner Reise erst einmal schließen sollte. Die turbulenten, wackeligen Tage mit dem unbändigen Verlangen nach Alkohol sind lange vorbei bzw. nicht mehr so offensiv und es soll sich niemand langweilen. Die Seite habe ich schon ein wenig umgebaut; ein neues Template eingepflegt und optimiere nun Stück für Stück. So kann – wenn er/sie mag – der Leser hoffentlich bequemer und schneller zum Anfang meiner Geschichte scrollen und sich durch die Tage lesen.
Aber letzten Endes waren der Blog und das Schreiben hier doch eher mein Strohhalm in aller Selbstreflektion. Besucher eher zufällig und willkommen, aber nie durch Marketing hierher geführt. Auch darin habe ich über die Monate umgedacht: Anfangs wollte ich die halbe Welt auf meinen Weg mitnehmen und retten, jetzt bin ich längst zufrieden mit mir allein. Das ist sehr okay.
Schreiben ist mein Lebenselexier, darüber kann ich mich am Besten ausdrücken. Das möchte ich mir auch erhalten und denke darüber nach, wie und wo. Ich kann gut hier mit anderen Themen weiterschreiben oder einen zweiten Blog eröffnen. Alles ist möglich. Ich denke darüber nach und höre auf mein Bauchgefühl.
Für heute erst einmal alles Liebe für euch und danke an alle, die mich begleitet haben.
Plus eine feste Umarmung!
Eliza
Es ist für unsereins unerlässlich, zu teilen. Weil es nicht aufhört, das, was hinter alledem in uns steckt. Gleich wie und wo, hier oder anderenorts.
Freue mich, dich zu kennen, gute 24 Stunden dir, liebe Eliza
LikeLike